Sanftes Training zu Hause: 20 Minuten für Anfänger

Manchmal reicht schon eine kurze, gut strukturierte Einheit, um Körper und Geist frischer zu fühlen. Dieses sanfte 20‑minütige Trainingsprogramm ist speziell für Anfänger oder für Tage mit wenig Zeit entwickelt. Es benötigt keine Geräte, kann in normaler Alltagskleidung ausgeführt werden und ist ideal, um Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer behutsam zu verbessern.

gentle workout

Aufbau der Einheit (20 Minuten)

Die 20 Minuten sind in drei Abschnitte unterteilt: Aufwärmen (4 Minuten), Hauptteil in Form von zwei Runden Zirkel (14 Minuten) und Abkühlung/Dehnen (2 Minuten).

Aufwärmen — 4 Minuten

  • 1 Minute Marching auf der Stelle: Arme leicht mitschwingen.
  • 1 Minute Schulterkreisen: langsam vorwärts und rückwärts.
  • 1 Minute Hüftkreisen: Hände auf die Hüften, kontrollierte Bewegungen.
  • 1 Minute Beinheben abwechselnd: langsam und bewusst die Hüfte aktivieren.

Hauptteil — Zirkel (2 Runden, insgesamt 14 Minuten)

Jede Übung 40 Sekunden, 20 Sekunden Pause zum Wechseln. Nach der ersten Runde 60 Sekunden leichte Gehpause (optional).

  1. Wandliegestütze oder modifizierte Liegestütze — gegen die Wand oder auf Knien, zur Brustöffnung und Kräftigung der Arme und Brust.
  2. Halbkniebeugen — Füße hüftbreit, nur leicht in die Kniebeuge gehen, Fokus auf saubere Knieachse.
  3. Vierfüßler Rücken-/Bauchrunden (Cat-Cow) — zur Mobilisation der Wirbelsäule und zur Atemkoordination.
  4. Seitliches Beinheben (stehend) — an einer Stuhllehne festhalten, Hüfte stabilisieren, Oberschenkelaußenseite aktivieren.
  5. Brücken auf dem Rücken — Füße aufgestellt, Becken heben, Gesäß anspannen; stärkt hintere Kette.
  6. Alternierender Ausfallschritt mit kurzem Stopp — leichte Länge, kein tiefer Riss, Balance üben.
  7. Bauchkräftigende Spannung im Sitzen — 40 Sekunden angehobene Beine oder einfaches Anspannen des Bauches, wenn die Beine zu anstrengend sind.

Modifikationen für Anfänger

  • Wenn 40 Sekunden zu lang sind: 30 Sekunden Arbeit, 30 Sekunden Pause.
  • Bei Knieproblemen bevorzugt liegende oder stehende Varianten (z. B. Brücke statt tiefe Kniebeuge).
  • Atme regelmäßig, halte nicht die Luft an; konzentriere dich auf langsame, kontrollierte Bewegungen.

Abkühlung und Dehnung — 2 Minuten

  • 30 Sekunden stehende Vorbeuge, locker lassen der Nackenmuskulatur.
  • 30 Sekunden Brustdehnung an einer Türrahmenkante oder mit verschränkten Händen hinter dem Rücken.
  • 30 Sekunden Knieflexoren/Quadrizeps dehnen (stehend, Fuß am Gesäß halten, falls sicher).
  • 30 Sekunden tiefer Atem: bewusstes Ein- und Ausatmen im Sitzen oder Liegen.

Tipps für nachhaltigen Erfolg

Regelmäßigkeit schlägt Intensität: Wenn du dieses Programm 3–4 Mal pro Woche durchführst, wirst du bereits nach wenigen Wochen Unterschiede in Beweglichkeit und Wohlbefinden spüren. Passe Tempo und Intensität langsam an, dokumentiere Fortschritte (z. B. mehr Wiederholungen, weniger Pausen) und höre immer auf deinen Körper.

Sicherheit und Hinweise

Bei akuten Schmerzen oder bestehenden Erkrankungen konsultiere vor Aufnahme eines neuen Trainingsprogramms deinen Hausarzt oder eine Physiotherapeutin. Dieses Programm ist bewusst schonend gestaltet, ersetzt aber keine individuelle medizinische Beratung.

Viel Erfolg beim Ausprobieren! Wenn du möchtest, speichere dir die Übungsliste als Erinnerung oder mache ein kurzes Video, um Form und Haltung zu überprüfen. Kleine, regelmäßige Bewegungen führen langfristig zu großen Unterschieden.

Gesunde Ernährung: Wochenplan für Einsteiger

Einführung

Dieser siebentägige, ausgewogene Ernährungsplan richtet sich an Einsteiger, die sich gesund, abwechslungsreich und nachhaltig ernähren möchten. Der Plan enthält einfache Rezepte, eine strukturierte Einkaufsliste und praktische Tipps zur Essensplanung, damit Woche für Woche Zeit und Geld gespart werden kann.

meal plan

Grundprinzipien

  • Ausgewogen: Jede Mahlzeit sollte Proteine, komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette enthalten.
  • Viel Gemüse: Ziel mindestens 3–5 Portionen Gemüse pro Tag.
  • Vollkornprodukte bevorzugen: Mehr Ballaststoffe und längeres Sättigungsgefühl.
  • Nachhaltig einkaufen: Saisonal und regional, weniger Fleisch, mehr pflanzliche Alternativen.

Wochenplan (Beispiel)

Alle Portionen sind für eine Person ausgelegt. Mengen lassen sich leicht verdoppeln.

  1. Montag
    Frühstück: Haferbrei mit Apfel und Nüssen
    Mittag: Quinoa-Salat mit Kichererbsen und Gemüse
    Abend: Ofengemüse mit Linsen
  2. Dienstag
    Frühstück: Joghurt mit Beeren und Leinsamen
    Mittag: Vollkorn-Sandwich mit Hummus und Salat
    Abend: Gedünsteter Fisch mit Süßkartoffel
  3. Mittwoch
    Frühstück: Smoothie (Spinat, Banane, Mandelmilch)
    Mittag: Gemüsepfanne mit Tofu und Vollkornreis
    Abend: Tomaten-Kichererbsen-Eintopf
  4. Donnerstag
    Frühstück: Vollkornbrot mit Avocado und Tomate
    Mittag: Linsensalat mit Feta
    Abend: Zucchini-Nudeln mit Pesto und Kirschtomaten
  5. Freitag
    Frühstück: Müsli mit Joghurt und Früchten
    Mittag: Hähnchenwrap mit Gemüse (oder vegane Alternative)
    Abend: Ofenkartoffel mit Kräuterquark und Salat
  6. Samstag
    Frühstück: Omelett mit Gemüse
    Mittag: Bohnensalat mit Mais und Paprika
    Abend: Selbstgemachte Gemüsesuppe mit Vollkornbrot
  7. Sonntag
    Frühstück: Pancakes aus Hafermehl und Banane
    Mittag: Resteverwertung (Bowl aus Resten der Woche)
    Abend: Leichter Salat mit Nüssen und gebackenem Kürbis

Schnelle Rezepte

1. Quinoa-Salat mit Kichererbsen (10–15 Min.)

Zutaten: gekochter Quinoa, Kichererbsen (Dose), Gurke, Paprika, Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Petersilie. Alles mischen, abschmecken, fertig.

2. Ofengemüse mit Linsen (30 Min.)

Zutaten: saisonales Gemüse (z. B. Karotten, Paprika, Zucchini), rote Linsen (vorgekocht), Olivenöl, Rosmarin, Salz. Gemüse würfeln, mit Öl und Kräutern backen, Linsen unterheben.

3. Bananen-Hafer-Pancakes (15 Min.)

Zutaten: 1 reife Banane, 1 Ei (oder Leinsamen-Ei), 50 g Haferflocken, Prise Zimt. Alles pürieren, in der Pfanne kleine Pancakes ausbacken.

Einkaufsliste (Grundausstattung für 1 Woche)

  • Getreide: Haferflocken, Vollkornbrot, Vollkornreis, Quinoa
  • Hülsenfrüchte: Kichererbsen, Linsen, Bohnen (Dose oder trocken)
  • Proteine: Hähnchenbrust oder Tofu, Joghurt, Eier
  • Obst & Gemüse: Äpfel, Bananen, Beeren, Spinat, Salat, Tomaten, Gurke, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch
  • Gesunde Fette: Olivenöl, Nüsse, Avocado
  • Gewürze/Kleinigkeiten: Zitronensaft, Kräuter, Salz, Pfeffer, Leinsamen

Meal-Prep- und Nachhaltigkeitstipps

  • Woche planen: Mit der Einkaufsliste vermeidest du Spontankäufe und Lebensmittelverschwendung.
  • Batch-Cooking: Koche Grundzutaten (Quinoa, Linsen, Ofengemüse) vor, um unter der Woche Zeit zu sparen.
  • Reste kreativ nutzen: Aus Restgemüse lässt sich schnell eine Suppe oder Bowl zaubern.
  • Saisonal einkaufen: Saisonales Gemüse hat oft besseren Geschmack und geringeren CO2-Fußabdruck.
  • Weniger Plastik: Auflosbare Verpackungen oder Unverpackt-Läden nutzen, eigene Beutel mitbringen.

Praktische Hinweise für Einsteiger

Starte langsam: Du musst nicht alle Mahlzeiten sofort umstellen. Ersetze Schritt für Schritt einzelne Komponenten (z. B. Weißbrot durch Vollkornbrot, Süßigkeiten durch Obst). Achte auf ausreichend Flüssigkeit und regelmäßige Mahlzeiten. Wenn du Lebensmittelunverträglichkeiten oder spezielle gesundheitliche Bedürfnisse hast, konsultiere eine Ernährungsfachkraft.

Fazit

Mit einer klaren Struktur, ein paar Grundrezepten und einer sinnvollen Einkaufsliste ist gesunde Ernährung auch für Einsteiger gut umsetzbar. Nutze Meal-Prep, setze auf saisonale Produkte und probiere jeden Tag kleine Veränderungen aus — so wird die neue Ernährungsweise langfristig zur Gewohnheit.

Viel Erfolg beim Ausprobieren! Teile gern deine Erfahrungen oder Fragen in den Kommentaren.

Fünf einfache Morgenrituale für mehr Energie

Warum Morgenrituale wirken

Ein strukturierter Morgen kann deinen Stoffwechsel anregen, die Konzentration steigern und die Grundlage für einen produktiven Tag legen. Kleine, konsequente Rituale brauchen kaum Zeit, bringen aber spürbare Effekte — sowohl körperlich als auch mental. Im Folgenden stelle ich fünf leicht umsetzbare Rituale vor, inklusive kurzer Übungen und eines praktikablen Zeitplans.

morning routine

Empfohlener Zeitplan (Beispiel: 30–45 Minuten)

  • 06:30 — Aufwachen & Hydration (3–5 Minuten)
  • 06:35 — Atemübung & Kurzes Journaling (5 Minuten)
  • 06:40 — Mobilität & sanfte Dehnung (5–7 Minuten)
  • 06:50 — Kurzes Kraft- oder Intervalltraining (10–15 Minuten)
  • 07:05 — Kaltes/Warmes Abduschen & Frühstücksvorbereitung (10–15 Minuten)

Ritual 1: Direkt nach dem Aufwachen – Wasser trinken

Beginne den Tag mit einem Glas Wasser (kalt oder lauwarm). Das aktiviert den Stoffwechsel nach der Nachtruhe und hilft, den Flüssigkeitshaushalt wiederherzustellen. Optional ein Spritzer Zitrone für Geschmack und Vitamin C.

Ritual 2: Atemübung & kurzes Journaling

Atme bewusst: 4 Sekunden ein, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden aus, 4 Sekunden Pause (Box-Breathing) — 3–5 Wiederholungen. Diese Technik senkt Stress und verbessert die Konzentration. Danach 3–5 Minuten kurzes Journaling: drei Dinge, wofür du dankbar bist, und eine Sache, die du heute erreichen willst.

Ritual 3: Mobilität & sanfte Aktivierung

Führe einfache Übungen für 5–7 Minuten durch, um die Gelenke zu mobilisieren und die Blutzirkulation anzuregen. Beispiel-Übungseinheit:

  • 1 Minute Hüftkreisen
  • 1 Minute Schulterkreisen
  • 1 Minute Katzen-Kuh (im Vierfüßlerstand)
  • 1 Minute Ausfallschritt mit Oberkörperdrehung (je Seite 30 Sekunden)
  • 1–2 Minuten dynamisches Dehnen der Beine

Ritual 4: Kurzes Kraft-/Intervalltraining

10–15 Minuten intensivere Aktivität steigern den Stoffwechsel und fördern Wachheit. Beispiele:

  • Tabata-Style: 20s Arbeit / 10s Pause × 8 Runden – Übungen wie Kniebeuge, Liegestütze, Mountain Climbers
  • Oder: 3 Runden: 15 Kniebeugen, 10 Ausfallschritte (gesamt), 30s Plank

Wähle eine Variante, die deinem aktuellen Fitnessniveau entspricht. Kurze, aber intensive Einheiten sind oft effektiver als lange, langsame Workouts.

Ritual 5: Kaltes oder temperiertes Duschen & Nährstoffreiches Frühstück

Eine kurzzeitige kalte Dusche (30–60 Sekunden am Ende) kann das Nervensystem stimulieren und Energieniveau heben. Wenn das zu hart ist, wechsle warm-kalt oder beende die Dusche mit kühlem Wasser. Danach ein ausgewogenes Frühstück: Eiweiß, gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate. Beispiel: Joghurt mit Nüssen und Beeren oder Rührei mit Vollkornbrot und Gemüse.

Tipps für die Umsetzung

  • Starte klein: Implementiere ein Ritual pro Woche, statt alles auf einmal zu verändern.
  • Konstanz schlägt Intensität: Täglich 10 Minuten bleiben länger wirksam als unregelmäßige 60-Minuten-Einheiten.
  • Passe die Reihenfolge an deinen Tagesablauf an — das Ziel ist Regelmäßigkeit.
  • Schlaf ist wichtig: Ohne ausreichenden Schlaf verlieren Morgenrituale an Wirkung. Ziel: 7–8 Stunden pro Nacht.

Fazit

Fünf einfache, kurze Rituale am Morgen können das Energielevel, den Stoffwechsel und die Konzentration deutlich verbessern. Du brauchst dafür keine teure Ausrüstung — nur etwas Disziplin und einen realistischen Plan. Probiere die Routine eine Woche lang aus und passe sie dann an deine Bedürfnisse an.

Viel Erfolg beim Ausprobieren — ein energiereicher Morgen ist oft der erste Schritt zu einem besseren Tag.

Stressbewältigung: Atem- und Achtsamkeitsübungen für besseren Schlaf

Stressbewältigung: Einfache Atem- und Achtsamkeitsübungen

Stress ist ein häufiger Begleiter im Alltag und wirkt sich negativ auf Schlaf, Konzentration und Wohlbefinden aus. Glücklicherweise lassen sich viele Stresssymptome mit einfachen Atemtechniken und kurzen Achtsamkeitsübungen deutlich reduzieren. Diese Übungen benötigen keine spezielle Ausrüstung, dauern oft nur wenige Minuten und lassen sich an verschiedenen Orten anwenden – am Schreibtisch, im Bett oder unterwegs.

calm breath

Warum Atmen und Achtsamkeit helfen

Tieferes, bewusstes Atmen aktiviert den Parasympathikus – den Teil des Nervensystems, der für Ruhe und Erholung zuständig ist. Achtsamkeitsübungen schulen die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne automatisch auf sie zu reagieren. Zusammen reduzieren sie körperliche Stressreaktionen wie erhöhten Herzschlag, Muskelspannung und flache Atmung. Kurzzeitige Übungen können unmittelbar beruhigen, regelmäßige Praxis verbessert zudem Schlafqualität und Resilienz langfristig.

Praktische Atemübungen

1) Bauchatmung (Diaphragmale Atmung) – 3–5 Minuten

Setzen oder legen Sie sich bequem hin. Legen Sie eine Hand auf den Bauch, die andere auf die Brust. Atmen Sie langsam durch die Nase ein und spüren Sie, wie sich der Bauch hebt, nicht die Brust. Zählen Sie beim Einatmen bis 4, halten Sie kurz (1–2 Sekunden) und atmen Sie dann tief und langsam durch die Nase oder den leicht geöffneten Mund aus, wieder bis 4. Wiederholen Sie 10–15 Mal.

2) Boxbreathing (4-4-4-4) – 2–5 Minuten

Diese Technik eignet sich gut, um das Nervensystem schnell zu beruhigen. Atmen Sie entspannt ein, zählen Sie bis 4, halten Sie den Atem für 4 Sekunden, atmen Sie 4 Sekunden aus und halten Sie wieder 4 Sekunden. Führen Sie 4–8 Zyklen durch. Achten Sie auf ruhige, gleichmäßige Bewegungen.

3) 4-7-8 Methode – vor dem Schlafen

Atmen Sie durch die Nase ein und zählen Sie bis 4, halten Sie den Atem für 7 Sekunden, dann atmen Sie für 8 Sekunden langsam durch den Mund aus. Diese längere Ausatmung fördert die Entspannung und kann beim Einschlafen helfen. Wiederholen Sie 3–4 Mal.

Kurzform Achtsamkeitsübungen (1–5 Minuten)

1) 3-Minuten-Atmen

Setzen Sie sich aufrecht, schließen Sie wenn möglich die Augen. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Atem: Spüren Sie Ein- und Ausströmen der Luft in den Nasenlöchern oder das Heben und Senken des Bauches. Wenn Gedanken kommen, erkennen Sie sie und lenken sanft die Aufmerksamkeit wieder auf den Atem zurück. Diese Übung passt gut in Pausen.

2) Body-Scan (kurzversion, 5 Minuten)

Beginnen Sie mit der Aufmerksamkeit bei den Füßen und wandern Sie langsam bis zum Kopf. Wahrnehmen, ob dort Spannung ist, ohne zu bewerten. Bei gespannter Stelle einatmen und beim Ausatmen vorstellen, wie die Spannung sich löst. Diese Übung hilft, körperliche Stresssignale schneller zu erkennen und zu lösen.

3) Achtsames Hören – 1–2 Minuten

Öffnen Sie die Ohren und hören Sie bewusst alle Geräusche um Sie herum, ohne die Geräusche zu bewerten. Diese Übung verankert im Hier und Jetzt und unterbricht Grübelspiralen.

Tipps zur Integration in den Alltag

  • Feste Zeiten: Kurzübungen morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen einplanen.
  • Erinnerungen: Smartphone-Reminder oder Post-its helfen beim Dranbleiben.
  • Ritual vor dem Schlaf: Eine 5–10-minütige Atemübung beruhigt Körper und Geist und signalisiert dem Körper, dass Schlafenszeit beginnt.
  • Kombination mit Bewegung: Ein kurzer Spaziergang mit bewusster Atemführung verstärkt die Wirkung.
  • Nähe zum Körper: Wenn möglich barfuß stehen oder bewusstes Hineinspüren in den Körper für schnelle Zentrierung.

Umgang mit Widerständen

Manchmal wirkt Achtsamkeitsübung anfangs ungewohnt oder es kommen viele Gedanken hoch. Das ist normal. Ziel ist nicht Gedankenfreiheit, sondern eine freundliche Haltung gegenüber dem, was da ist. Beginnen Sie klein: 1–2 Minuten täglich sind effektiver als unregelmäßige lange Übungen. Geduld zahlt sich aus.

Hinweise zur Sicherheit

Bei schweren Angststörungen, Panikattacken oder psychischen Erkrankungen sollten Sie Atemübungen und Achtsamkeit mit therapeutischer Begleitung einüben. Manche Techniken können in seltenen Fällen unangenehme Gefühle auslösen; dann langsam vorgehen oder alternative Methoden wählen (z. B. progressive Muskelentspannung).

Kurze Routine für besseren Schlaf (10 Minuten)

  1. 2 Minuten Bauchatmung im Bett: langsam und gleichmäßig.
  2. 3 Minuten 4-7-8 Atemtechnik: Fokus auf verlängerte Ausatmung.
  3. 3 Minuten Body-Scan: von den Füßen zum Kopf, Spannung loslassen.
  4. 2 Minuten Dankbarkeitsfokus: 2–3 Dinge benennen, für die Sie dankbar sind.

Diese Kombination beruhigt Körper und Geist und bereitet auf den Schlaf vor. Ergänzen Sie die Praxis durch eine konstante Schlafenszeit und eine bildschirmfreie Phase vor dem Zubettgehen.

Fazit

Atem- und Achtsamkeitsübungen sind einfache, wirksame Werkzeuge zur Reduktion von Stress und zur Verbesserung des Schlafs. Schon wenige Minuten täglicher Praxis können spürbare Veränderungen bringen. Probieren Sie verschiedene Techniken aus, bleiben Sie geduldig und passen Sie die Übungen an Ihre Bedürfnisse an.

Wenn Sie möchten, finden Sie zahlreiche geführte Übungen als Audio oder App-Unterstützung – ideal zum Einstieg oder zur Vertiefung der Praxis.

Erfolgsgeschichten aus dem Club – Berichte von Mitgliedern

In unserem Club treffen sich jede Woche Menschen mit ganz unterschiedlichen Zielen: Gewichtsabnahme, Muskelaufbau, mehr Ausdauer oder einfach ein gesünderer Alltag. Die besten Motivationsquellen sind oft die echten Geschichten der Mitglieder. Im Folgenden teilen vier Mitglieder ihre Erfahrungen, Fortschritte und praktischen Tipps für Neulinge.

fitness club

Anjas Weg: Kleine Schritte, große Wirkung

Anja kam vor anderthalb Jahren zu uns, nachdem sie sich lange Zeit unmotiviert gefühlt hatte. Statt sofort einen strengen Plan zu verfolgen, setzte sie auf kleine, nachhaltige Veränderungen: drei Mal pro Woche 30 Minuten Cardio und zwei kurze Krafttrainings. Nach sechs Monaten bemerkte sie klare Fortschritte bei der Ausdauer und mehr Energie im Alltag. Ihr wichtigster Tipp: „Suche dir ein Ritual, das du wirklich beibehalten kannst, und feiere kleine Erfolge.“

Marcos Transformation: Kontinuität über Intensität

Marco war früher Leistungssportler und suchte nach dem Stop schwer wieder in Routine. Er lernte, dass Kontinuität wichtiger ist als extreme Trainingsphasen. Kurze, regelmäßige Einheiten mit klaren Zielen halfen ihm, wieder Freude am Training zu bekommen. Praktischer Tipp: Plane dein Training wie einen festen Termin und informiere einen Trainingspartner, damit die Verbindlichkeit steigt.

Leylas Balance: Ernährung trifft Bewegung

Leyla kämpfte mit Energieeinbrüchen und unregelmäßigem Schlaf. Durch eine Kombination aus moderatem Krafttraining, Yoga und einer angepassten Ernährung verbesserte sich ihr Wohlbefinden deutlich. Sie betont, dass Lebensmittelqualität und regelmäßige Mahlzeiten oft unterschätzt werden. Tipp: Starte mit kleinen Ernährungsänderungen wie zusätzlichem Gemüse und ausreichender Proteinzufuhr nach dem Training.

Dieters Motivation: Gemeinschaft als Schlüssel

Dieter fand seine Motivation wieder durch die Gemeinschaft im Club. Gruppenkurse und gemeinsame Events sorgten dafür, dass er regelmäßig kam und neue Freundschaften schloss. Sein Ratschlag: Nutze die sozialen Angebote des Clubs, denn gemeinsam fällt das Dranbleiben leichter.

Praktische Tipps für Neulinge

  • Setze realistische Ziele: Kurzfristige Etappen machen Erfolgserlebnisse sichtbar.
  • Finde eine Routine: Regelmäßigkeit schlägt gelegentliche Intensität.
  • Hol dir Unterstützung: Trainer, Kurse oder Trainingspartner erhöhen die Motivation.
  • Höre auf deinen Körper: Regeneration und Schlaf sind genauso wichtig wie Training.
  • Dokumentiere Fortschritte: Fotos, Messungen oder ein Trainingstagebuch helfen, Entwicklungen zu erkennen.
  • Sei geduldig: Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit.

Fazit

Erfolgsgeschichten entstehen oft nicht durch spektakuläre Einzelleistungen, sondern durch kleine, beständige Entscheidungen im Alltag. Unsere Mitglieder zeigen, dass unterschiedliche Wege zum Ziel führen. Wenn du neu anfängst, suche dir Rituale, die in dein Leben passen, nutze die Angebote des Clubs und lass dich von anderen inspirieren. Die Community steht bereit, um dich zu unterstützen.

Wenn du Fragen hast oder mehr Details zu den Trainingsplänen der vorgestellten Mitglieder möchtest, schreib uns gern in den Kommentaren oder sprich unser Team an. Wir freuen uns auf deine eigene Erfolgsgeschichte!

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Laura Weber

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